»PinPuc«, die kreative Pinnwand
»PinPuc«, die kreative Pinnwand
»PinPuc« wild
»PinPuc« wild
»PinPuc« straight
»PinPuc« straight
»PinPuc« um die Ecke
»PinPuc« um die Ecke
2013

PinPuc

Gestaltung

Spielmann & Engelchen UG

Pate

Ute Vogel

Kategorie

ah und oh

vorgeschlagen am

28. Januar 2013

Plädoyer

Pinnwand: wer denkt da nicht sofort an die holzumrahmten Korkplatten aus den siebziger und achtziger Jahren, an die man mit bunten Plastik-Pins Fotos, Einkaufszettel oder Kalender-
sprüche pinnte. Okay, das war mal modisch und trendy, aber das wirklich blöde war doch, dass man mit diesen Pins alles »lochen« und somit beschädigen musste.

Gut, magnetische Pinnwände gibt es auch schon eine Weile. Da bleiben zwar die »gepinnten« Artefakte unversehrt, aber man hat dennoch ein mehr oder weniger unschönes schwarzes bzw. weisses oder metallenes »Loch« an der Wand hängen.

»PinPuc« ist die Neuerfindung der Pinnwand (und ist ja gar keine Wand!) Mit minimalem Materialaufwand (eine Schraube, ein Gummi-»Puck«, eine Abdeckung, fünf Stahldrähte, superstarke Minimagnete) ist das Ergebnis ästhetisch, spielerisch, »interakitv«, mobil, flexibel, individualisierbar und unendlich erweiterbar.

Das hat mich vom ersten Moment an begeistert. Jeder kann sich seine Lieblingsform stecken: florale, organische Formen (meine sieht aus wie eine Libelle), strahlen- oder wellenförmig, sym-
metrisch, asymmetrisch, sogar dreidimensional in den Raum hinein – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und man kann es jederzeit wieder ändern! Man kann mehrere »PinPucs« miteinander kombinieren, sogar um die Ecke bauen. Flexibler geht's nimmer.

Die auswechselbare Abdeckung gibt es in unterschiedlichsten Farben. Man kann sie sich sogar individuell bedrucken lassen.
Pinpuc passt wirklich in jede Umgebung, zu jedem Wohn- und Arbeitsstil. Es ist eine so großartige Lösung, weil es einerseits ein absolut minimalistisches, ästhetisches Objekt ist, was sich je nach Form mehr oder weniger zurückhält. Es kann alleine ein dekoratives Element sein und wenn man will, kann man sogar noch Dinge dran pinnen!

In meinen Augen ist es eine sensationelle Synthese von »Form follows fun & function«.

Beschreibung

Müssen Pinnwände immer rechteckig sein? Passt Dein Leben in ein Rechteck? Wenn nicht, dann ist »PinPuc« genau die richtige Pinnwand für Dich.

Mit den Neodym-Magneten klemmst Du alles an die Feder-
stahldrähte. Die halten viel aus: Mehrere Postkarten oder Fotos oder auch fünf A4-Seiten an einem Magnet. Hält alles super fest. »PinPuc« macht alles mit, in allen drei Dimensionen. »PinPuc« hat keine vorgebohrten Löcher. Wo und in welchem Winkel Du den Draht durch den »Puc« steckst, entscheidest nur Du. So machst Du Dir Deine ganz eigene Pinnwand. Jedes »PinPuc« ist so (D)ein Unikat.

Diese Pinnwand ist überall zuhause. Flach an der Wand passt sie genauso wie in der Zimmerecke oder an der Dachschräge. Wenn Du ein Netzwerk aus mehreren »PinPucs« machen willst, bringst Du’s sogar um die Ecke! Ob Du nun im Altbau wohnst, wo alle Wände so flach sind wie ein Wellblechdach, oder Du Dir einfach nicht vorschreiben lassen willst, wo Deine Pinnwand hin soll – mit »PinPuc« kannst Du machen, was Du willst! Ein kleiner dezenter Streifen an der Wand oder über’m Schreibtisch? Eine große Fläche für Poster und Plakate? Oder doch lieber hochkant, seitlich neben dem Spiegel im Badezimmer? Alles kein Problem! Mach einfach Dein Ding! Erwähnten wir etwa nur drei Dimensionen? – Wir meinten natürlich vier! Denn Du kannst die Drähte immer wieder neu stecken. Wie und wann es Dir gerade passt.

Nicht zuletzt ist der ökologische Gedanke ein Pate von »PinPuc«. Materialersparnis dort, wo man sowieso keins braucht, ist das Ziel. Eine magnetische Pinnwand braucht eigentlich nur dort Metall, wo der Magnet etwas festhält. Unter dem Foto, der Postkarte oder gar dem Poster braucht es ja eigentlich kein Material. »PinPuc« bietet eine riesige Pinnwandfläche durch den Verlauf und die Vernetzung der einzelnen Federstahldrähte, benutzt dabei aber nur maximal 1% des Materials herkömmlicher Pinnwände. Hier ist mal weniger wirklich mehr!

Details

Entstehungsjahr

2012

realisiert

weitere Angaben

Materialien:
Neodym-Magnete, Federstahldraht, Gummi

Website

www.pinpuc.de

initiiert von

Schlagwörter

1 Kommentar

1 wolf kipper architekt, 20.3.2013, 18:16

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dinge anders zu denken, hergebrachte stereotypen zu durchbrechen und diese ideen dann auch noch konsequent zu ende zu führen das schaffen die wenigsten.

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